Musik mit Kindern
Liedauswahl
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Mit-„leiden“ zu können ist eine große Gabe der Menschheit. In „Hänschen klein“ an der Stelle „aber Mutter weinet sehr“ oder bei „Häschen in der Grube“ an der Stelle „armes Häschen, bist du krank“ wird die Empathie „trocken“ geübt.
Wir singen fröhliche, aber auch traurige Lieder,
Lieder in Dur und Moll, im ¾ Takt und 4/4 Takt.
Wir singen viele der „gängigen“ deutschen Kinderlieder und tragen damit unseren Teil zum Erhalt deutschsprachigen Kulturgutes bei.
Die Lieder orientieren sich an den Jahreszeiten und bilden verschiedene Themenkreise.
Aktuell haben wir uns mit den Vögeln im Frühling beschäftigt. Gerne berücksichtige ich auch Wünsche der Erzieherinnen, so dass die Musikstunde den Kindergartenalltag bereichert.
Jede Sprache folgt mit ihren Betonungen einer bestimmten Sprachmelodie: z.B. ist es durch unterschiedlichen Ausdruck und unterschiedliche Betonungen möglich, die Aussage eines Satzes komplett zu verändern. Besonders missbraucht wird hier der Satz
„Das hast du aber toll gemacht“, der je nach Färbung eine sehr unterschiedliche Aussage erhält. Diese feinen Melodieabstimmungen sowohl in der Aussage, als auch im Hinhören zu unterscheiden, ist extrem wichtig für unser Sozialverhalten.