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Musik mit Kindern

Was wird eigentlich in einer Musikstunde gemacht?


Eine Kursstunde folgt immer einem bestimmten Ablauf. Es ist spannend zu sehen,

wie unsere Kleinsten innerhalb weniger Wochen dort hinein wachsen.

  

1. Begrüßung
Am Anfang einer jeden Stunde steht der metallische Klang im Vordergrund.

Mit dem Triangel begrüße ich jedes einzelne Kind. Die Kinder erhalten Metallringe, um den Klang mit der mit der haptischen Wahrnehmung in Verbindung zu bringen. (Bitte lesen Sie den Abschnitt Hygiene durch.)

Im Anschluss bitte ich Sie, Ihr Kind zu begrüßen. Um richtig in der Musikstunde anzukommen, ist es wichtig, dass Ihr Kind Sie mit Ihrer Stimme in der neuen Umgebung wahrnimmt. Für einige Kursteilnehmer bedeutet das eine Überwindung, aber Sie werden sich freuen, wie ihr Kind auf Ihre Stimme reagiert.


2. Lieder mit einfachen Bewegungsformen

Zunächst führen Kinder nur zufällig Bewegungen wie klatschen oder winken aus. Durch die Begeisterung der Umwelt werden diese Bewegungen verstärkt und dann bewusst von dem Kind eingesetzt.


3. Körperwahrnehmung durch Berührung

Durch Berührung erfahren Babys ihren Körper. Hierzu gibt es zahlreiche Lieder, zu denen wir mit ihnen schmusen oder sie auch mal vorsichtig kitzeln. Ihre Belohnung ist das Lachen Ihres Kindes.


4. Kniereiter

Nach dem Tanzen ist etwas Schmusen angesagt. Mit vorsichtigen Kniereitern vermitteln wir auch hier den Grundschlag eines Liedes.


5. Rhythmische Erfahrung

Das beliebteste und auch von größeren Kinder am meisten gewünschte Lied ist „Backe, backe Kuchen“.

Es basiert auf einer kindgerechten Melodie, der sogenannten Leiermusik. Zu diesem Lied klatschen, stampfen, tippsen und patschen wir. Das Tippsen (Aneinanderführen der Zeigefinger) ist für die Kinder besonders spannend, da sie den Grundschlag sehen, aber nicht hören können, wie bei den übrigen Bewegungsarten.

Überhaupt üben Stille und Pausen einen gewissen Reiz auf die Kinder aus. (Nachzulesen unter dem Pfad: Kurse / „Warum wird so hoch gesungen? und andere Fragen“).


6. Echospiele

Einfache Melodien sind aus den Notenwerten Achtel, Viertel und Halbe zusammengesetzt. Dadurch ergibt sich eine Menge von Kombinationsmöglichkeiten, den wir „Rhythmus eines Stückes“ nennen. Die Kombinationsmöglichkeiten präsentieren wir den Kindern bei den Echospielen.


7. Lieder mit instrumentaler Begleitung

Die meisten Kinderlieder folgen sehr einfachen harmonischen Mustern. So reichen oft 2 Töne aus, um diese zu begleiten. Mit meinen warm klingenden Bassxylophon-Klangstäben werden wir uns zu diesen Liedern begleiten. Die Kleinen dürfen hier ihre Erfahrungen mit dem Holzklang machen und auch selber ausprobieren.


8. Tanz

Auf Mamas/Papas Arm lässt es sich schon prima tanzen. Gesichter verschwinden und kommen wieder. Der Rhythmus überträgt sich durch die Tanzschritte und Mamas/Papas Stimme strahlt Freude aus. Meist muss dem Tanzvergnügen erst ein Ende gesetzt werden, wenn die Arme der Großen erlahmen.


9. Instrument

Nun steht immer noch ein Orffinstrument (Rassel, Klanghölzer, Trommel, ...) auf dem Plan. Zum Hören,

Be-Greifen, und dann auch ausprobieren. Das ganze Geschehen wird selbstverständlich wieder begleitet von einem Lied. Oder wir begleiten auch einmal ein klassisches Stück von der CD.


10. Abschluss

Schön ist es, wenn wir es schaffen, noch gemeinsam unser Abschlusslied zu singen und ich mich so von allen Kindern und Erwachsenen verabschieden kann.

  

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1. Begrüßung

2. Lieder mit einfachen Bewegungsformen

3. Körperwahrnehmung durch Berührung

4. Kniereiter

5. Rhythmische Erfahrung

6. Echospiele

7. Lieder mit instrumentaler Begleitung

8. Tanz

9. (Orff-) Instrument

10. Abschluss